Quo Vadis Kino?

Symposium Kino-Perspektiven

Zu den aktuellen Herausforderungen für das Kino in Form von digitalen Home Entertainment-Angeboten für Filme, Spiele, Fernseh- und Radioformate kamen in den letzten 21 Monaten die Kinoschließungen in der Corona-Pandemie hinzu.

Totgesagt wurde das Kino immer wieder, aber tot ist es noch lange nicht.

Was aber verändert sich in der Branche und wie verändert sich Kino oder sollte es sich verändern? Das beleuchten drei Gesprächsforen. Der Eintritt ist frei.

Gesprächsrunde 1 – Kino & Co (Veränderung des Status Quo)

Wie funktioniert die Zusammenarbeit von Kinos, Produzenten, Verleihern, Förderung und Publikum und welche Chancen wie Herausforderungen hat die Corona-Pandemie hierbei eröffnet? Diese und viele weitere Fragen diskutieren wir mit illustren Akteur*innen aus den unterschiedlichen Arbeitsfeldern.

Gesprächsrunde 2 – Kulturort Kino

Was ist Kino eigentlich und welche gesellschaftliche Bedeutung füllt es aus? Welche Rolle spielt das Kino im urbanen Kontext und im ländlichen Raum? Kinobetreiber*innen, Stadtplaner*innen und Soziolog*innen werden diese Frage aus verschiedenen Perspektiven diskutieren.

Gesprächsrunde 3 – Kinos in ihrer Vielfalt

Die Bandbreite der Kinoformen ist unglaublich groß. Kinos unterscheiden sich nicht nur baulich, sondern auch im Programm, im Anspruch und in ihren strukturellen Formen. Einige sind zu großen Unternehmen herangewachsen, andere werden als Verein geführt. In diesem Panel stellen die Teilnehmenden unterschiedliche Kinokonzepte vor.

Die Moderation des Nachmittages übernimmt Jens Schneiderheinze, Die Linse e.V.

Die Diskussion zur Rolle und Zukunft des Kinos wird im November beim blicke filmfestival des ruhrgebiets weitergeführt.